27. August 2015

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Obwohl sich der Tisch beim White Dinner bei Tina Tausendschön: klick schon unter den vielen, vielen Speisen biegt, bzw. die liebe Tina sicherlich inzwischen ein paar Tische und Stühle dazu gestellt hat, ob der Vielzahl an kreativen, leckeren, kulinarischen Genüssen, die die vielen Gäste dieses White Dinners mitbringen - ganz Neugierige schauen schon mal hier nach: Tina Tausendschön-White Dinner auf Pinterest: klick - konnte ich nicht umhin, noch ein Dessert zu zaubern, ach was sag ich! O-Ton mein LieberMann mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht, ein Schelm, wer sich was dabei denkt: "Meine liebe Mone, du weißt schon, dass ein White Dinner ohne ein Dessert, wie z.B. eine leckere Panna Cotta, oder eine feine Crème brûlée, kein richtiges Dinner ist, gell?" Ach ja, manchmal hat er gar nicht so Unrecht, mein LieberMann, also noch ein Dessert! ;)
Los geht's, allerdings nicht ohne noch hier und da ein wenig die Zutaten, bzw. Dekoration photographisch fest zu halten, wie könnte das bei uns auch anders sein...




 Aaah, das erste Dessert in Sicht!



Noch schnell einen Espresso, bzw. Cappuccino dazu gekocht...







...und der süße Genuss kann los gehen.



Wie? Ich habe euch das Rezept noch nicht verraten? Uuups, dann aber schnell!


              ★ "Dessert pour mon LieberMann" ★

Zutaten:
  • 500g Quark (die Fettstufe mag jeder selbst wählen, ich nehme gerne Magerquark)
  • 1-2 Becher Schlagsahne
  • etwas Vanillezucker
  • 1 Tüte Baisers
  • 500g Tiefkühlhimbeeren (man kann auch andere Beeren nehmen)
  • 200g frische Himbeeren (gekühlt)
  • 400g Blaubeeren (gekühlt)
  • ein paar Minz- oder Zitronenmelisseblättchen zum Garnieren


Zubereitung:

Die tiefgekühlten Himbeeren etwas antauen lassen.
Den Quark in einer Schüssel verrühren, die Sahne mit etwas Vanillezucker steif schlagen und unter den Quark heben.
Nun die Zutaten abwechselnd, entweder in einer grossen Schüssel oder in mehreren kleinen Schälchen - am schönsten sieht es in Glasschalen aus - schichten. Zuerst etwas Quarkmasse hinein geben, ein paar Baisers darauf bröseln, darauf ein paar gemischte Beeren legen, wieder etwas Baiser darüber streuen, Quarkmasse darauf usw.
Mit frischen Beeren und Baiserbröseln abschließen und mit Minz- oder Zitronenmelissenblättchen garnieren. Bis zum Servieren kalt stellen, am besten aber sofort servieren, dann ist es, besonders an heißen Tagen, herrlich kühl und richtig erfrischend!(Deshalb liebe ich es dieses Dessert, statt Kuchen, an meinem Geburtstag zu genießen, und mein LieberMann sowieso!) ;)

Man kann dieses Dessert auch nur mit Sahne und angetauten Tiefkühlhimbeeren zubereiten, ebenfalls sehr lecker!...oder nur mit frischen, aber gut gekühlten Beeren - besonders lecker die Variante Blaubeere-rote Johannisbeere - und der Quarkmasse.

Einfach mal ausprobieren.




 

(Ich geb's zu, wir haben uns beide ein wenig in die Baiserkringel, bzw. -tupfen verguckt, zusammen mit den frischen Himbeeren ergeben sie aber auch ein zu photogenes Duo!)




Ich freue mich darauf das "Dessert pour mon LieberMann" und meine "Pikanten Tartelettes blanche" (siehe letzter Post) bei Tinas White Dinner auf den Tisch zu stellen, und mich dort mit vielen, netten Leuten durch all die verschiedenen Köstlichkeiten zu probieren. Der nächste Sommer kommt bestimmt! :))



Ich wünsche euch ein sonniges Spätsommerwochenende, genießt die Wärme, sowie einen entspannten Septemberanfang, alles Liebe, bis bald, eure
Mone*

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23. August 2015



Oh wie schön! Eine Einladung zu einem White Dinner! 
Tja, eigentlich wollte ich euch an diesem Wochenende einen feinen Kartoffelsalat präsentieren, aber dann habe ich die Einladung von Tina zu einem White Dinner bei tinastausendschön: Klick gesehen. Natürlich hat so ein tolles Event Vorrang! Ist es doch schon lange ein Traum von mir an einem ebensolchen Dinner teilzunehmen.
Herzlichen Dank liebe Tina, ich komme sehr gerne!
Habe ich doch leider das White Dinner, das in diesem Sommer auch zum ersten mal hier in Oldenburg im Schlosshof stattfand, verpasst.
Die Idee dazu stammt ursprünglich aus Paris, wo 1988 zum ersten mal ein "Dîner en blanc" statt fand und auch immer noch jedes Jahr im Juni an einem anderen schönen Ort in der "Stadt der Liebe" ausgerichtet wird. 
Mittlerweile gibt es diese Veranstaltung als "White Dinner" in vielen Städten auf der ganzen Welt, wie auch in einigen Städten bei uns in Deutschland.
Tina wünscht sich weiße Speisen zu unserem Event, da habe ich mir überlegt ein paar pikante Tartelettes blanche mit einer Räucherforellen-Creme dazu und eine Nachspeise mitzubringen.
Mein LieberMann und ich haben ein kleines "Probe-White-Dinner" veranstaltet, an dem wir euch gerne teilhaben lassen wollen, und Tina kann schon mal die zu genießenden Speisen begutachten ;).



Die Tafel wurde festlich in weiß eingedeckt, der Weißwein gut gekühlt...


...weiße Blumen, dem sommerlichen Anlass entsprechend, frisch vom Blumenfeld geholt und in einer schönen, alten Kanne arrangiert.



Na, habt ihr auch schon Appetit bekommen? Dann will euch das erste Rezept nicht länger vorenthalten. Eh voilá:


               ★ Pikante Tartelettes blanche ★

Zutaten für 8 Tartelette-Förmchen:
  • 200g Ziegenfrischkäse
  • 4 EL Olivenöl
  • 7-8 EL Milch
  • 200g Mehl (Ich habe Dinkelmehl Type630 verwendet)
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Becher Crème Frâiche
  • 1 etwas größere oder 2 mittelgroße Zucchini
  • 1 Fenchelknolle mit Fenchelgrün
  • 1 Chillischote
  • Salz 
  • schwarzen Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:

Den Backofen auf 200°Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
120g Frischkäse, Öl, Milch, 1/4 TL Salz, das mit dem Backpulver vermischte Mehl, etwas geschnittenen Dill und Fenchelgrün, sowie eine halbe, entkernte, gehackte Chillischote zu einem glatten Teig miteinander verkneten.
In 8 Teile teilen und in die gefetteten, mit Mehl bestäubten Tartelette- Förmchen drücken, dabei einen Rand hochziehen.
Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Für den Belag, die Crème Frâiche mit etwas Salz,schwarzem Pfeffer, einem Teel. Zitronenzesten, etwas Dill und Fenchelgrün, und der restlichen Chillischote verrühren.
Auf die Tartelettes streichen.
Die Zucchini schälen, und mit einem Sparschäler "Nudelstreifen" abziehen. 
Den Fenchel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden.
Das Gemüse auf den Tartelettes verteilen, leicht salzen und pfeffern und im Ofen 10 Minuten backen.
Nach 10 Minuten den restlichen Ziegenkäse auf die Tartelettes geben und nochmals für 5 Minuten in den Ofen schieben.
Nach dem Rausnehmen aus dem Ofen, den noch heißen Frischkäse mit einem Messer leicht verstreichen. Mit einem kleinen Dillzweig verzieren.
(Man kann statt des Ziegenfrischkäses auch Kuhmilchfrischkäse im Teig verwenden, oder Mozzarella auf dem Gemüse verteilen, dann wird es allerdings nicht so schön weiß.)

So, nun haben wir aber erstmal lange genug in der Küche gestanden, lasst uns feiern und das leckere Mahl an der sommerlichen Tafel genießen. 


Ein Prosit auf unsere Gastgeberin Tina und das White Dinner!





Zwischendurch noch schnell das weiße Hemd gebügelt, damit dem Dresscode: White auch entsprochen werden kann, hehe…




Zum Wohl! Lasst es euch schmecken!



Dazu passt wunderbar:



                   ★ Räucherforellen-Creme ★

Zutaten:
  • 1 Becher Crème Frâiche
  • 1 kleine geräucherte Forelle
  • Zesten einer halben Biozitrone
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chilliflocken
  • etwas gehacktes Dillkraut


Zubereitung:

Die Forelle pürieren, mit der Crème Frâiche verrühren, die Zitronenzesten und das Dillkraut hinzufügen und mit den übrigen Gewürzen pikant abschmecken.



Herrlich dieses White Dinner bei schönster Illumination an so einem lauen Sommerabend zu erleben.




 Ach war das ein schöner Abend bei unserem "Probe-White-Dinner"!


Doch dies war noch nicht alles, nächste Woche geht es mit einem  feinen, erfrischenden, sommerlichen Dessert weiter. Ich hoffe ihr seid dann auch wieder mit dabei!

(Damit ich den (Augen-)Schmaus auch entspannt genießen konnte,  haben mein LieberMann und ich uns die Photographiererei gerecht geteilt.)

Bis bald, habt eine schöne, neue, sommerliche Woche.
Alles Liebe, eure
Mone*

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13. August 2015

★ Es wächst und gedeiht...

…im sommerlichen Bunkergarten. 
Der Garten steht momentan in voller Pracht, wohl auch dank des Regens, der bei uns im Norden ja doch immer wieder, und auch nicht zu knapp, vom Himmel fiel! Zur Zeit ist ja wieder mehr das Gießen angesagt.
Aber schaut selbst, was die fleissigen Gärtnerinnen und-gärtner so alles angepflanzt haben und nun ernten dürfen.

Schon auf dem Weg zum Garten kommen wir an blühenden Schönheiten vorbei.
(Photos in diesem Post: sowohl vom LieberMann, als auch vom HunteSternchen(die meisten ;))






Jede Menge Kräuter in der Kräuterspirale, von Borretsch, über Liebstöckel und Rosmarin bis hin zur Zitronenmelisse lassen die Herzen aller Küchenchefs höher schlagen!


Eine schöne, originelle Beschriftung hilft auch Unkundigen das richtige Kraut zu finden.


 



Grünkohl, flankiert von blühenden Blumen, sowie Kornblumen und Klatschmohn, erinnert an die ebenso umrandeten, heute leider nur noch selten zu findenden, Kornfelder früherer Zeiten.







Erstaunlich, welche Vielfalt von Gemüsesorten schon auf diesem, für solch ein Urban Gardening-Projekt eigentlich recht kleinem Areal angebaut wurden und wachsen und gedeihen. Und noch ist Platz für einiges mehr! (Zum Glück!!)


Cylindra Rüben, eine Rote Beete Art, teilen sich das Beet mit roten Kohlrabis und Lauch.



Weiter hinten wachsen Kartoffeln und wecken, zumindest bei mir, Erinnerungen an Kartoffelfeuer in der Nachbarschaft, bei denen man die einfach herrlich lecker schmeckenden, frisch aus der Glut geholten Kartoffeln, mit Butter und Salz bestreut in der Hand haltend, meist von einer in die andere wechselnd - da heiß - hehe, aus der verkohlten Schale aß! Bessere Kartoffeln habe ich bis heute nicht genossen!




Gegenüber wartet ein selbst gebundenes Gestell auf die sich an ihm hoch rankenden Bohnen.


A propos Gestell, die kreativen Gärtner/innen lassen keine sich bietende Nische ungenutzt, so wie hier bei den selbst gezimmerten, mit Kapuzinerkresse bepflanzten, an die Mauer gelehnten Pflanzregalen. Ich freue mich schon auf den Anblick, wenn die Kresse erst so richtig wuchert, was sie hoffentlich, mir zuliebe, bald tut.



Weiter geht's mit den üppigen Zucchinipflanzen und deren wunderschönen Knospen und Blüten. Und wunderbar schmecken tut dieses vielseitig zu verarbeitende Gemüse auch noch.




Daneben tragen die Tomatenpflanzen schwer an ihren Früchten, hmmm - bald kann man sie ernten :))



Natüüürlich wird im Bunkergarten nicht nur genascht, sondern auch richtig gearbeitet, geerntet und gegossen. Mit viel Zeit für fachlichen Austausch - oder den einen oder anderen Plausch ;).








Beim Thema Ernten fällt mir natürlich auch das dazugehörige Verarbeiten, bzw. Kochen des geernteten Gemüses ein.


Leider habe ich (wahrscheinlich urlaubsbedingt) noch keine Rückmeldung bezüglich meiner Anfrage zur Verlinkung meines Lieblings-Kochblogs, mit wirklich leckeren und vor allen Dingen wunderbar nach zu kochenden Rezepten, die zudem noch wunderschön bebildert sind. Deshalb greife ich jetzt mal in die Trickkiste und empfehle euch das Logo über dem Kommentar aus Wien zu HunteSternchens 1.Geburtstag  anzuklicken, um zu den - ich hab einige ausprobiert und auch schon begeisterten Gästen vorgesetzt - zum Bunkergarten sehr passenden Rezepten zu kommen. Puuh, das war ein ganz schön langer Satz! Ich hoffe ihr könnt ihn nachvollziehen, sonst müsst ihr warten bis Frau Zi.., uups, mir geantwortet hat.


Cylindra Rüben mit Ruccola, Thymian...



 …und rote Kohlrabi.



Das war so lecker!!! Viel besser, als Gemüse aus dem Supermarkt! (Das es natürlich auch geben muss!!!)





Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass auch noch Pastinaken, Kürbisse und Lauch im Bunkergarten heranwachsen?

Momentan läuft im Bunkergarten ein Projekt mit Wildbienenfreundlichen Anpflanzungen an.


Mehr Infos darüber findet ihr bestimmt bald unter: www.bunkergarten-blogspot.de

Sodele, das soll es für heute gewesen sein, für's nächste mal fällt mir bestimmt auch wieder was ein ;)
Vielleicht habt ihr Lust auf einen leckeren, Kartoffelsalat "mal anders" mit frischen Kräutern aus dem (Bunker-) Garten?
Bis dahin, habt schöne Sommertage,
alles Liebe, eure Mone*

...eins noch: "In einem Terminkalender ist nichts so wichtig, wie eine Stunde Muße im Garten einzuplanen." (Johannes Rau)