31. Dezember 2014

★ Ein Orangenkuchen...

mit Schokolade & Cranberries ist genau das Richtige zum Jahresabschluss, oder auch im Januar, ein richtiger Winterkuchen eben. Er lässt sich gut vorbereiten, da er sich ein paar Tage hält, naja, falls mein LieberMann nicht zu Haus ist ;), und supersaftig bleibt.
Schön dekoriert ist er eine Augenweide für jede winterliche Kaffeetafel, das Auge isst ja bekanntlich mit.


                                                                                                                                                                  Photo: mein LieberMann

   ★ Orangenkuchen mit zweierlei Schokoladen & Cranberries ★

Zutaten für den Teig (für eine 18er Springform):

  • 200g weiche Butter, oder 100g Butter & 100g Magerquark
  • 100g braunen Zucker
  • 4 Eier (Gr.M) oder 3 Eier (Gr. L)
  • 200g Dinkelmehl, Type 630
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1/2 Tafel Zartbitterschokolade, gehackt
  • 1/2 Tafel weiße Schokolade, gehackt
  • 50g getrocknete Cranberries, gehackt

Zutaten für den "Guss":

  • Saft von 3-4 Orangen
  • Saft von 1 Zitrone (nicht zwingend notwendig)
  • 50g Zucker

Zutaten für die karamellisierten Orangen, am besten am Abend vorher vorbereiten:


  • 80g Zucker
  • 150ml Wasser
  • 2 Bio-Orangen
Evtl. ein paar frische Granatapfelkerne für die Dekoration

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Springform, Durchmesser 18cm, fetten und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstreuen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, die Eier nacheinander unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unterrühren. Zum Schluss die gehackten Schokoladen und die ebenfalls gehackten, getrockneten Cranberries kurz in den Teig rühren.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und im Ofen auf der mittleren Ebene ca. 1 Stunde backen. (Stäbchenprobe, d.h. mit einem Schaschlikstäbchen oder einer Stricknadel in den Teig stechen, wenn kein Teig mehr daran klebt, ist der Kuchen gar.)
In der Zwischenzeit den frisch gepressten Orangen- und Zitronensaft mit dem Zucker verrühren.
Den Kuchen kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf eine tiefe Tortenplatte stellen. Sofort mehrmals einstechen und mit der Saftmischung beträufeln, bis sie aufgesogen ist. Diesen Vorgang ein paar Mal wiederholen. Den Kuchen vollständig auskühlen lassen.
Für die karamellisierten Orangen 80g Zucker und 150ml Wasser aufkochen und sirupartig einkochen lassen. 2 unbehandelte Orangen in dünne Scheiben schneiden, in den Sirup geben und darin ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen. Über Nacht im Sirup abkühlen lassen.
Den fertig getränkten, ausgekühlten Kuchen mit den Orangenscheiben belegen und nach Belieben mit geraspelter Schokolade und frischen Granatapfelkernen verzieren.(Die Granatapfelkerne kann ich übrigens nur empfehlen, sie sind eine kleine Geschmacksexplosion im Mund, zusammen mit den anderen Aromen - einfach wunderbar!)

Zu diesem Kuchen schmeckt besonders gut eine mit Zimtzucker geschlagenen Sahne.


                                                                                                                                                                  Photo: mein LieberMann

                                                                                                                                                                  Photo: mein LieberMann

                                                                                                                                                                   Photo: mein LieberMann

Ich habe diesen fruchtigen, leckeren Kuchen für einen gemütlichen Tee-Nachmittag mit meinen Freundinnen gebacken und kann euch sagen, wir haben ihn sehr genossen... ich natürlich auch die begeisterten und lieben Komplimente, die es dafür gab, hehe…





Oh je, beim Gestalten dieses Orangenkuchen Post´s läuft mir schon wieder das Wasser im Munde zusammen, ich sollte gesunde Orangen und ein paar Granatapfelkerne essen, in Anbetracht der Zutaten könnte man diesen feinen Kuchen doch als vitaminreiche, winterliche Kost bezeichnen, gell? Deshalb kann dieser Kuchen überhaupt keine Sünde sein!



Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Nachbacken und Genießen dieses Orangenkuchens, es lohnt sich. Auch im neuen Jahr!
Trotz guter Vorsätze! Lecker ist Lecker! O.k., o.k., man muss ja nicht alles auf einmal vernaschen, bei diesem Kuchen ist das ganz einfach, bleibt er doch mehrere Tage saftig ;).
Und was spricht gegen den guten Vorsatz, sich liebe Freunde/innen auf ein klitzekleines Stückchen Kuchen einzuladen? 
Tja, somit sind wir mal wieder am Ende eines Jahres angekommen und blicken hoffnungsvoll in Richtung 2015.
Dazu fällt mir folgendes Zitat ein, dass ich letztes Jahr in einem selbst gebastelten Knallbonbon von min Deern fand:
"Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, Mensch freue dich auf´s Neue…und war es schlecht, dann erst recht!"  (Albert Einstein)

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, dass sich einige eurer Wünsche und Hoffnungen erfüllen mögen, Gesundheit, Frieden und immer einen Engel an eurer Seite! 

Ich freue mich schon auf eure Besuche auf meinem Blog in 2015, bis dahin alles Liebe ❤ von eurer Mone*


Prosit Neujahr!                                                                                                                            Photo: mein LieberMann

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24. Dezember 2014

★ Frohe Weihnachten...



★Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest, besinnliche, gemütliche und fröhliche Tage.★






❤ Alles Liebe, bis ganz bald,
eure Mone*











13. Dezember 2014

★ Lussekatter...

...gehören für mich, seit ich min Deern vor einigen Jahren während ihres Auslandssemesters in Stockholm besucht hatte, einfach zur Weihnachtszeit.
In Schweden feiert man am 13.Dezember das Lucia-Fest zu dem traditionell Lussekatter, ein Safran-Hefegebäck, gebacken werden.
Ich hatte das Glück genau zu dieser Zeit in Stockholm zu sein, wo es u.a. in jedem Pressbyran oder 7 eleven Kiosk jederzeit warme, frisch aus dem Ofen gekommene Lussekatter und dazu einen leckeren Milchcafé mit Zimtzucker gab. Herrlich duftend und soo lecker! Ein Genuss in der skandinavischen Kälte. Diesen Leckerbissen haben wir uns an keinem Tag entgehen lassen. Ganz besonders schön war es, als die ganze Stadt dazu noch weiß gepudert war. 
Das Lucia-Fest selbst haben wir in Skansen, dem großen Freilichtmuseum in Stockholm, miterlebt. Irgendwie schon berührend, wie die in langen weißen Kleidern, mit einem roten Band um die Taille, gekleideten Mädchen mit den Lichterkronen auf dem Kopf singend durch das Museumsgelände ziehen. O.k.,o.k. ich war gerührt, min Deern weniger.
Zurück in Oldenburg habe ich dann in meinem Buch "Winterlicht" aus dem Busse & Seewald Verlag doch tatsächlich ein Rezept für Lussekatter entdeckt, hej hej! Seitdem backe ich sie auch jedes Jahr zum 13. Dezember.
Probiert sie mal aus, sie sind herrlich luftig und schmecken -  auch ohne Erinnerungen an Stockholm (übrigens eine wunderschöne Stadt) - einfach lecker. Aber unbedingt gleich warm aus dem Ofen essen!!




                         ★ Lussekatter ★

Zutaten für ca. 15 Stück:

  • 100g Butter
  • 250ml Milch
  • 1g Safran, zerstoßen
  • 100g Zucker
  • 30g Hefe
  • 2Eßl handwarmes Wasser
  • 1 Ei
  • 500-600g Mehl (Ich habe Dinkelmehl Type 630 verwendet,super!)
  • Rosinen
  • Eigelb zum Einpinseln
Die Butter zerlassen. Milch, Safran und Zucker zugeben, gut verrühren. Die Hefe in dem handwarmen Wasser auflösen, zusammen mit der lauwarmen Milchmischung und einem zimmerwarmen Ei zum Mehl in eine große Schüssel geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und den Teig an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen, nochmals gut durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 220°C vorheizen.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Fläche wiederum gut durchkneten und in ca. 15 gleich große Stücke teilen. Die Teigstücke zu Würsten rollen und zu einem S-Schnörkel formen. Die fertigen Lussekatter mit dem Eigelb einpinseln und mit den Rosinen verzieren, das sieht dann ungefähr so aus:



Im 220°C heißen Ofen ca. 10 Minuten goldgelb backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Man kann sie auch prima vorbereiten, einfrieren und dann kurz im Backofen wieder aufbacken.

Was hatte ich für ein Glück, als ich meine frisch gebackenen Lussekatter für euch photographieren wollte, hatte es doch tatsächlich gerade geschneit, haha, genau so eine winterliche Stimmung hatte ich mir doch eben noch gewünscht! ;)

Schaut selbst, vielleicht kommt ihr ja in eine winterlich, weihnachtliche Stimmung... und bekommt großen Appetit auf den Genuss warmer Lussekatter mit Milchcafé, wohl dem, der noch welche im Gefrierschrank hat, hehe...





Uups, da hat sich doch gleich ein schwedischer Tomte zu uns gesellt!











Na, habe ich euch zuviel versprochen? Ich komme gerade in eine wunderbar entspannte Stimmung und freue mich auf unseren Lucia-Lussekatter-Zimt-Milchcafé-Nachmittag!
(Natürlich habe ich ein paar von den feinen Hefeteilchen für dich eingefroren min Deern, die wir dann an den Weihnachtstagen gemeinsam genießen und in Erinnerungen schwelgen können.) Wenn nicht vorher noch die Weihnachtsmaus bei uns vorbei kommt, ich meine sie in diesem Jahr schon einmal kurz gesehen zu haben ;)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken, habt einen gemütlichen dritten Advent und eine schöne vorweihnachtliche Woche ohne Stress. 
Alles Liebe eure Mone*

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar,
sogar für die Gelehrten,
Denn einmal nur im ganzen Jahr
Entdeckt man ihre Fährten

Mit Fallen oder Rattengift
Kann man die Maus nicht fangen,
Sie ist , was diesen Punkt betrifft,
Noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
Den Menschen keine Plage,
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
Kriecht sie am Weihnachtstage

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
Das Mutter gut verborgen,
Mit einem Mal das Beste weg
Am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
Das Marzipan vom Peter,
Was seltsam und erstaunlich war,
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
Ich hab es nicht genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.

Ein drittes Mal verschwand vom Baum
An dem die Kugeln hingen,
Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum,
Nebst andren leckren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen,
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
Die über Nacht gekommen.

Und Ernst und Hans und der Papa,
Die riefen: Welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da,
Und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort,
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
Ist auch die Maus verschwunden.

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg
Sobald der Baum geleert war,
Sobald das letzte Festgebäck
Gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei Ihm zu Haus -
Bei Fränzchen oder Lieschen -
Da gäb’ es keine Weihnachtsmaus
Dann zweifle ich ein bisschen!

Doch sag’ ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte Euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
Bleibt jedem überlassen!
(James Krüss)

2. Dezember 2014

★ Ein Besuch im Ausstellwerk95...

ist nicht nur zur Weihnachtszeit, da aber besonders, ein schönes Erlebnis mit einer Fülle von Eindrücken.
Da haben sich die beiden Inhaberinnen Britta Wilde und Nicola Dillmann-Willers was Schönes für uns Oldenburger einfallen lassen!
Inspiriert von der - in Bremen und Berlin schon existierenden - Geschäftsidee eine Plattform für künstlerische und kreative Menschen zu bieten, eröffneten die beiden - selbstredend auch sehr kreativen - Freundinnen im Herbst 2012 das Ausstellwerk95 in der Bürgerstrasse 95 in Oldenburg.
Dies auch zum Glück für die vielen, vielen talentierten Menschen in Oldenburg und umzu, die nach einem Ort gesucht haben, an dem sie ihre selbst hergestellten Werke präsentieren und verkaufen können.
Davon, von den Talentierten, nicht den Orten, tz tz tz, gibt es so viele, dass der Laden inzwischen fast aus allen Nähten platzt, sehr zur Freude der Besucher auf der Suche nach einem Geschenk für sich Anlässe jedweder Art.
Ich finde es immer wieder fantastisch was den Kreativen alles so einfällt, wie toll und liebevoll so viele, unterschiedliche Sachen hergestellt werden. Die Vielfalt scheint unerschöpflich, immer wieder präsentieren Britta und Nicola Neues, die Bestückung der Ausstellwerksflächen ist bei jedem Besuch, mehr oder weniger, verändert, es gibt immer was zu entdecken, huch, ich glaube ich komme gerade nicht ohne Grund ins Schwärmen, hehe…
Sodele, es wird Zeit für ein paar Photos, damit auch ihr euch einen klitzekleinen Eindruck verschaffen könnt selber hingehen wäre natürlich noch schöner.




Eins meiner Lieblingsstücke, um das ich die beiden schon etwas beneide, ist dieser Garnrollen-Geschenkbandhalter. Ich liebe Schmuckbänder und schönes Papier, da ich für mein Leben gerne Geschenke einpacke, sehr zur Freude der Empfänger.



Persönlich gefällt mir besonders die im Vintage-Stil gehaltene Einrichtung und Ausgestaltung - mit viel Liebe zum Detail - des Ladens. Wenn ich da an meinen ersten Besuch im ehemaligen Blumenladen während der Renovierungsarbeiten zurück denke, kann ich nur staunen, was die beiden Frauen nebenberuflich daraus gemacht haben.


                    
                                    Wunderschöne Einzelstücke









Ein Gang durch das Ausstellwerk ist ein bisschen so, als befände man sich im Schlaraffenland. Man begegnet einem herrlichen Überangebot an mehr oder weniger nützlichen und schönen Dingen für jede Generation. Märchenhaftes trifft auf modernes Design, Kulinarisches auf Tischkultur, Kinderkram auf Kunstgenuss... ...unendlich fortzuführen, äh fast ;)






Der Rundgang wird zu einer Reise durch die verschiedensten Kulturen und Geschmackserlebnisse. Sowohl innerlich, als auch äußerlich.




                                     Klassik trifft Pop-Art. ;)



                                      Allerlei trifft Allerlei.



                                   Kinder treffen auf Bären und Kram.



…und immer wieder findet man typisch nordische Dinge, wie neu gestaltetes Strandgut, Fischköppe, Küstenmode und dergleichen.




Ich habe das Gefühl, so langsam fange ich an ein wenig wirr zu schreiben, muss wohl an den vielen Photos Eindrücken liegen, die ich gerade verarbeite…
So eine gebrannte Erdnuss käme mir da gerade recht, vor allem, wenn sie dazu noch aus so einem tollen Spender kommt. Britta muss einen siebten Sinn haben, wo sie derlei wunderschöne, alte Dinge auf ihren Wegen durch die Welt, entdecken kann.



Na, Lust auf eine kreative Reise bekommen? Noch keine Idee für´s Weihnachtswichteln? Noch etwas freie Zeit zum Schauen und Stöbern?  Dann nix wie hin ins Ausstellwerk95!(Wo es noch viel mehr zu sehen gibt, als ich in diesem Post, ohne den Rahmen zu sprengen, zeigen konnte.) 
Öffnungszeiten und Düt & Dat erfahrt ihr auf der Homepage: www.ausstellwerk95.de
(Ich hoffe die Neugestaltung ist abgeschlossen!)

So, jetzt habe ich mir aber noch einen entspannten, restlichen Abend mit meinem LieberMann auf dem Sofa verdient.
(Ach ja, was ich noch sagen wollte: Britta & Nicola, falls ihr wieder mal die wunderschönen, kleinen Lederböcke im Laden haben solltet, sagt mir bitte unbedingt Bescheid , grummel, war letztes Mal zu spät, sehr ärgerlich…, die waren so genial, klasse, echte Unikate eben!
Ich wünsche euch allen eine schöne, ruhige, gemütliche oder auch kreative Vorweihnachtszeit, vielleicht mit Stricken, leckeren Plätzchen backen, Lesen, Basteln, gemütlichen Treffen zum Tee, täglichem Türchen öffnen (ich geniesse, im wahrsten Sinne des Wortes, meinen Tee-Adventskalender von min Deern:), Spaziergängen zum Weihnachtsmarkt oder zum Ausstellwerk95, einfach mit dem, was für euch in diese Zeit gehört.


                                                                                               Der Bratapfel
                                                                                                                         Kinder, kommt und ratet,
                                                                                                                         was im Ofen bratet!
                                                                                                                        Hört, wie's knallt und zischt.                                                                                  

                                                                                                                         Bald wird er aufgetischt,
                                                                                                                         der Zipfel, der Zapfel,
                                                                                                                         der Kipfel, der Kapfel,
                                                                                                                         der gelbrote Apfel.

                                                                                                                         Kinder, lauft schneller,
                                                                                                                         holt einen Teller, 
                                                                                                                         holt eine Gabel!
                                                                                                                         Sperrt auf den Schnabel
                                                                                                                         für den Zipfel, den Zapfel,
                                                                                                                         den Kipfel, den Kapfel,
                                                                                                                         den goldbraunen Apfel!

                                                                                                                         Sie pusten und prusten,
                                                                                                                         sie gucken und schlucken,
                                                                                                                      sie schnalzen und schmecken,
                                                                                                                         sie lecken und schlecken
                                                                                                                         den Zipfel, den Zapfel,
                                                                                                                         den Kipfel, den Kapfel,
                                                                                                                         den knusprigen Apfel.
                                                                                                                                                    (Volksgut)                                                                       
Bis die Tage, mit mehr kulinarischen und weihnachtlichen Erlebnissen, alles Liebe, 
eure Mone*

16. November 2014

★ Feigenkonfitüre & Feigen-Senfsauce, Teil Zwei...

sodele, versprochen ist versprochen… ;)
Weiter geht's mit den Feigenrezepten und den Photos dazu.


 


Ihr erinnert euch an die Feigenkonfitüre?


Für die Zubereitung der Feigen-Senfsauce gelten die gleichen Voraussetzungen, d.h. man bereitet quasi eine Feigenkonfitüre ohne Mandeln zu und gibt anstelle des Portweines roten Balsamico- Essig hinein. Man kann natürlich auch Portwein und Balsamico verwenden. 


                     ★ Feigen-Senfsauce ★

Zutaten:

  • 1kg frische Feigen
  • 500g Gelierzucker 2:1
  • 100ml roten Balsamico-Essig (oder 50ml Portwein & 50ml Balsamico)
  • etwas Zitronensaft
  • 200g mittelscharfen Senf
Die Feigen waschen und klein schneiden, wie bei der Feigenkonfitüre bleibt es euch überlassen ob mit oder ohne Schale. Mit dem Gelierzucker und den restlichen Zutaten mischen. Zwei Stunden ziehen lassen, dann unter Rühren aufkochen und drei Minuten sprudelnd kochen lassen. Zum Schluss den Senf unterrühren und die Sauce in kochend heiß ausgespülte Gläser füllen und fest verschließen. Diese für mindestens fünf Minuten auf den Kopf stellen.

Passt sehr gut zu Käse, aber auch zu Steak, Fisch und Gemüse. Man kann sie prima erwärmen und in einer weiteren Sauce verarbeiten. Mal eine andere, besondere Geschmacksrichtung, bzw. Abwechslung auf dem üblichen Speisezettel. 
Diese Spezialität ist auch als kleines, aber feines Mitbringsel gut geeignet, z.B. mit einem leckeren Stück Käse oder einem kleinen Dipschälchen, nett verpackt, vielleicht auch noch das Rezept dran gehängt, dann braucht man beim nächsten mal nicht wieder soviel davon machen.







                                                                                                                                                                   Photo: mein LieberMann
Steht einem gemütlichen Abend bei Wein, Käse & Feigengenuss mit meinem LieberMann nichts mehr im Wege. 
...und mit dem restlichen Wein wird dann ein feiner Kuchen gebacken, wie in guten alten Zeiten… 
Falls schon jemand von euch so langsam in Panik gerät, so von wegen Weihnachten, Geschenke usw., habe ich in einem der nächsten Posts einen feinen Tip für euch, wo ihr euch in Oldenburg mal umsehen, einkaufen und auch Anregungen holen könnt.
Habt eine schöne Woche, alles Liebe eure
Mone*